Was ist ein Naturbad?

    Ein Naturbad ist ein künstlich angelegter Badesee.

    Er besteht aus zwei großen Wasserbecken: Dem sichtbaren Schwimmbad und dem davon abseits gelegenen "Regenerationsbereich" (Reinigungsbecken).

    Beide Bereiche sind in einem in sich geschlossenen Wasserkreislauf verbunden.

    Fotobeispiele bereits bestehender Naturbäder:


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    Wie funktioniert's?

    Die Klärung des Wassers erfolgt bei Naturbädern mittels moderner Pflanzenfilter, die die natürliche Selbstreinigungskraft ausnutzen. Dabei werden die verschiedenen Bakterien (gesamtcoliforme Bakterien, Escherichia coli, Streptococcus faec.) mit Hilfe von Mikroorganismen abgebaut.

    Daher entfällt die Chlorung des Wassers, die nicht nur kostenaufwendig, sondern auch wegen immer häufiger auftretenden Allergien problematischer wird.


    Wie ist die Wasserqualität?

    Die Qualität des Wassers wird nach der EU-Richtlinie für Badegewässer im regelmäßigen Abstand von zwei Wochen vom zuständigen Gesundheitsamt kontrolliert. Die Erfahrungen in bestehenden Naturbädern haben bestätigt, dass die Werte selbst bei hoher Frequentierung und hohen Temperaturen im Juli und August sogar deutlich unter den EU-Richtwerten bleiben.